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Forza Horizon 3 – Test (Xbox One)

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Im neuesten Ableger der Forza Horizon Reihe zieht es uns in das heiße Australien, wo wir wieder im Arcadestil quer durch das Outback fahren dürfen. Kann das Open-World-Rennspiel noch einen draufsetzen?

Nur zwei Jahre nach dem Release von Forza Horizon 2 bringt Microsoft den dritten Teil auf den Markt. Dafür hat sich Playground Games wieder mächtig ins Zeug gelegt und ordentlich was drauf gepackt. So wurde die Grafik aufpoliert, jede Menge mehr Fahrzeuge implementiert und an der Aufmachung, welche noch spektakulärer ausfällt, gefeilt.

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Down Under

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Willkommen in Australien, wo wilde Regenwälder, atemberaubende Strände, riesige Wüsten und felsige Canyons auf uns warten. Für Forza Horizon 3 wurde die offene Spielwelt ordentlich vergrößert – doppelt so groß wie im zweiten Teil. So rasen wir mit edlen Sportwagen durch die staubigen Straßen – wo übrigens Linksverkehr (!) herrscht – fernab der Zivilisation des Landes, donnern mit dem Strandbuggy an der Ostküste entlang oder aber liefern uns Kopf-an-Kopf-Rennen im dichten Regenwald.

Für die vielen verschiedenen Beschaffenheiten der Straßenbelege benötigen wir auch die richtigen Boliden. Davon hat Forza Horizon 3 eine Menge, um genauer zu sein warten über 370 Fahrzeuge – im Vorgänger waren’s an die 200 Autos – darauf, freigeschaltet zu werden. Von deutschen Luxusautos über japanische Sportwagen, wie dem Honda NSX, bis hin zu den englischen Offroadmodellen stehen Autoenthusiasten jede Menge fahrbare Untersätze bereit.

Vertreten sind wieder gefühlt alle bekannten Automarken, wie zum Beispiel BMW, Mercedes, Ferrari, Jeep, Aston Martin, Ferrari und viele mehr. Doch leider fehlen einige Automarken, welche noch im zweiten Teil vorhanden waren, nämlich die von Volkswagen. Der Konzern und der Publisher konnten sich wegen der Lizenzierung nicht einig werden, daher fallen u. a. Audi, VW, Bentley, Bugatti und Lamborghini weg. Auch Porsche fehlt an dieser Stelle, aber nicht wegen Volkswagen – welcher 52,2 Prozent der Anteile hält – sondern wird jedoch wahrscheinlich wieder per DLC nachgereicht.

Zudem lässt sich der Charakter der vielen Autos individuell anpassen: Egal ob Felgen, Wagenfarbe oder Spoiler, der eigenen Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Wer dazu keine Muße hat, der kann sich wie gewohnt an Hunderten von Styles aus der Community freuen.

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Du bist der Boss!

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Anders als im Vorgänger haben wir diesmal das Sagen auf dem Horizon-Festival. So müssen wir entscheiden, welche Locations wir zuerst eröffnen, welche Radiosender wir unter Vertrag nehmen wollen und können mit den Horizon Blueprints individuelle Rennen erstellen und teilen. Zudem lassen sich eigene Freunde ins Festivalteam aufnehmen, um neue Fans zu gewinnen. Apropos Fans, um neue Orte freizuschalten und im Level aufzusteigen, benötigen wir neue Follower, welche wir uns durch die Platzierungen verdienen.

 

Ganz „boss like“ lassen sich auch die Fahrhilfen, wie ABS, Hilfslinie, Automatikschaltung usw., deaktivieren, sodass aus dem spaßigen Arcarde Racer schnell ein Arcarde-Plus Racer wird, ohne zu weit in die Simulationsschiene zu fallen. Positiver Effekt nebenbei: Man sammelt mehr Credits pro Rennen. Durch das Abstellen wird auch der Schwierigkeitsgrad angehoben, ohne dass die Gegner schwächer werden. So sind die vordersten Plätze schwieriger zu erkämpfen, was aber wiederum die Rennen spannender werden lässt.

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Jede Menge Aufgaben

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Auch außerhalb des Horizon-Festivals gibt es in der gigantischen offenen Welt einiges zu erkunden. Warnschild-Sprünge, Konvois, Blitzer, Drifter-Zonen oder Show-Events, bei denen du gegen Speedboote, einen Zeppelin und andere Fahrzeuge antreten musst, sorgen für eine Menge Ablenkung zwischen den Events. Mit dabei ist wieder das Ablichten von Autos für die Horizon-Promo, doch diesmal, anders als im Vorgänger, erscheint am Auto, welches noch nicht fotografiert wurde, ein kleines Kamera-Symbol. Damit lässt sich einfacher erkennen, welches Auto wir schon erfolgreich abgelichtet haben. Eine kleine, aber sinnvolle Verbesserung.

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