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First Strike: Final Hour – Test (PC)

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Die Ursprünge von First Strike – Final Hour liegen in einem beliebten Mobile Game. Wie gut schlägt sich also die PC Version? Das Spielziel ist dabei recht einfach gehalten: Überlebe den nuklearen Ernstfall. Und dieser wird kommen. Egal was wir tun. Wir übernehmen die Kontrolle über eine Supermacht, zu Beginn haben wir die Auswahl aus drei Nationen, die auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade darstellen, weitere können wir freischalten.

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Die Welt in unserer Hand

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Nun sehen wir eine Weltkugel vor uns, auf der unser Bereich markiert ist. Hier führen wir alle Aktionen aus, wir können neue Technologien erforschen, expandieren, aufrüsten, abrüsten, Angriffe ausführen und abwehren. Mit der unteren Leiste können wir Nichtangriffspakte verhandeln und Erstschläge ausführen.

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Bei der Erforschung neuer Technologien können wir zwischen Aufklärung und Waffen wählen, Aufklärung bringt uns bessere Abwehr und Früherkennungssysteme, Waffen erhöhen den Schaden oder die Reichweite unserer Atomwaffen. Am Ende des Technologiebaumes stehen die Superwaffen. Expandieren können wir nur in benachbarte Gebiete, dort bauen wir dann eine neue Basis die wir mit Atomraketen oder Cruise Missiles zum Abschuss von gegnerischen Atomraketen ausstatten können. Jede Basis hat dabei nur eine begrenzte Kapazität, man muss also sorgsam wählen zwischen Abwehr und Angriff, im Zweifelsfall kann man abrüsten und eine neue Waffe bauen. Werden wir angegriffen, müssen wir schnell eine Cruise Missile abschießen, die übernimmt dann automatisch die Abwehr. Um anzugreifen können wir einzelne Raketen aus den Basen starten oder wir benutzen den Erstschlag Knopf. Mit diesem schickt jede Basis eine Rakete auf ein bestimmtes Ziel.

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Auf die Zeit kommt es an

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Diplomatie ist neu im Vergleich zur Mobilversion, bringt aber auch nicht sehr viel. Wir haben einen Nichtangriffspakt, der eh gebrochen wird. Er verschafft uns und unseren Gegnern maximal ein wenig Zeit zum Aufrüsten. Da es keine Ressourcenbegrenzung gibt, hat man sein Arsenal mit wenigen Klicks wieder aufgebaut. Wir sind also ständig im Stress. Raketen fliegen auf uns zu während wir expandieren, neue Technologien erforschen, Waffen bauen, eigene Angriffe planen und die anfliegenden Raketen abwehren. Und das ist der Kern des Spiels. Zeitmanagement. Es gibt keinen Weg am Atomkrieg vorbei, früher oder später wird eine Nation siegen und alle anderen zerstört haben. Haben wir gewonnen, bekommen wir eine Statistik über die Verluste und den eingesetzten Sprengstoff. Kommentiert wird das mit einem zynischen „Du gewinnst?“.

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Kurzweilig macht das auch Spaß, aber nach ein paar Partien merken wir, die Spiele ähneln sich zu sehr um Abwechslung zu bieten. Das ist aber auch nicht der Anspruch des Spiels, es geht hier viel mehr um kurze Unterhaltung zwischendurch. Die bekommt man auch geboten. Graphisch merkt man dem Spiel seine mobilen Wurzeln an, das ist aber bei dieser Art von Spiel zweitrangig.

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